Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Schreinerhandwerk

Schreinerhandwerk

, n.

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Zunft, Gewerbe der Schreiner 
  • alle die jhenen, die das schrijnerhantwerg ... triben wollen, die sollen ... burger sin und darzu den meistern des hantwercks in guten truwen geloben
    1487 FrankfZftUrk. II 4
  • die meister schreiner handwercks [haben] ... im gebrauch gehabt, daß sie eigen schauwmeister vnder jn selbst erwehlet haben
    1564 Fronsperger,Bauordn. 108v
  • mögen sie [die Gesellen] bei ... irem wirth ein verordente stuben haben, dar innen söll inen denen gesellen diß schreinerhandwerks frei zu gelassen sein alle monat ... ein zusamen kunft zu haben und umbfrag zu halten
    1572 Schoenlank,NürnbGesellenw. 385
  • sollen die meister vnd gesellen deß schreiner handwercks in den staͤtten ein bestimmte herberg haben, damit sie alle vier wochen zusamen kommen vnnd ein umbfrag haben, ob sich einer vngebuͤhrlich hielte
    BadLO. 1622 Bl. 130v
  • so ein frembder gesell schreiner handwercks meister in unsern ... landen werden will, der keines burgers tochter am selben ort, da er sich burgerlich einzulassen begert, zur ehe nimmt, der soll dem handwerck fuͤnff gulden erlegen
    BadLO. 1622 Bl. 131v
  • ein jeder meister schreiner-handwercks mag wol geschnittenen zeug, und allerhand schrein, auch fuͤrnierholtz, leim und fuͤrniß, so viel ein jeder mit seiner hand und gesind ... verarbeiten ... kan, kauffen
    1655 Reyscher,Ges. XIII 163
  • da aber ein meister oder gesell schreiner-handwercks winterszeiten, auch bey dem liecht, und also so viel stund, als sommerszeit, arbeiten wurde, solle das sommer-taglohn allezeit gegeben werden
    1655 Reyscher,Ges. XIII 265
unter Ausschluss der Schreibform(en):