manic schütze / was der stat des tages nütze

P., ein alter wohlgeübter schütz, bürger zu F., hat ... über Main in ein grosse büchse der feind geschossen, dieselbige zersprengt

schut, schutte: ... schutter

dieser gluͤckhafte gute schuͤtze hatte zween pfeile zu sich genommen

[wy] senden eme achte schutten uor V. uppe der stad cost

wie H. ... greve von G. ... tuͤn kuͤnt ... daz wie helfe sullen unn helfe wollen mit czwenzig mannen uf rosse unn fumf schuczzen wol geczugeter lute ... den erbern burgern unn der stat czu E.

bischop van Z. mit teyn mannen vp orsen, mit helmen, vnde mit vyf schutten 

in enen giwelken kogghen schollen jo mank den hunderden ghewapend wesen twintich ghude schutten mit eren vůllen wapenen vnde mit starken armborsten

hundirt schuttzin, die sullen haben pantzer, ysenhüte, hundeskogeln und iclichir sin armbrost

ich gab ze steur im 1390. jar 325 1/2 guldein: 200 guldein leibting, 95 guldein solt fur 2 spiezz und ein schüczen und 21 guldein weraiter

he schal vns vnd vnser stad denen mit enem schutten vnd mit twen knechten vnd mit ver perden

darumb süllen si haben ain perchfrid mit ainem geslozzen tor ... und schullen auch haben auf demselben perchfrid ein wachter, der ein schütz sei, alz sein der stat noͤt ist

ock so mögen sey [de börgemester] schütten setten binnen eerer stad, so duicke een das noit is

off wir die gesellenn uss dedenn gebiedenn umb unnser vehedenn willen unnd dae koe schaeff unnd verkenn genoemmen wurdenn, dair af sullen sy behaldenn, verslagen vehe ... alsoe als der schuttzenn recht ist gelegen

sullen dye schutzen sweren, dat sij umb geyns geboitz willen des schutzenmeisters sich myt yrme harnasche vergaderen sullen

die schuczen han ... globt ... den burgermeistern und rade zu F. ... getrulich zu dienen und unverzugelich zu nacht und zu dage bibestendig, gehorsam und gewertig zu sin, iß sij zu reisen oder sost, off wasser oder off lande, innewendig und ußwendig F.

2 ℔ C.S. schuczen, die lantwer czu S. alle nacht gein morgen czu besehen, von dem vergangen firteljarlon

letzgesellen oder gefreite schützen: ... dieweil sie aber anderer gemeiner huth und wacht gefreit sind, sollen sie ... mit allem nothwendigen gezeug zum schießen jederzeit gefaßt und gerüstet sein

da einiges ... krieghsvolck den pas oder durchzuck durch dis furstendumb ... nemmen wurde ... denselbenn zweien schutzen mitthun, biß an die negste statschantz oder gleidtt dieses furstendombs

domini qui vocantur schuzen 

dien schutten doe sie oirn papegoyen schaiten xxxij albus

alde, myddelste ind jonge schutten 

gegeven, do wy dey schutten to weren santen, 4 marck, ... do dey schutten schatten dey papegoge, 7 sch.

iefter ymma wt dae scut ginghe, blyft hy bynna gae, jefta bynna bure, soe sciel hy dae scutten jaen een eerber meeltijt ende een tonna koyts

hwa soe oderum slacht metter fest, een pond waxis verberd ... toe mena scutta orber toe scicken

3 punt 6 ß H.B. vor 2 vat berss den scutten, do se den papegoyen scotten

die ordinancien van den schutten, die sal men inleyden myt 6 voirrydere ... voir den schutten sal men eynen huyt laten dragen ind voir den ghemeynen borgeren den wijmpell

sall eyn egelich schutz in der geselschoiff syn gestalt ind gerust myt synen harnysch ind synen gewer ind allen getzuyge, als eynen schutzschen gebuirt ind zugehoirt

noch int jaere vurschreven hait G.K. beschuet ind ayn sich behalden metter kertzen den schuytssen daeme 6 jaere lanck nae aynandere volghende ind sal die tuynynghe halden, dat gheyn schaede daere van komen en sall ... ind sall eyn eyder jaere daevur den schutssen betalen 14 marck eyxz paye

noch verlacht, doyn die schuyten von H. hie waren, 10 alb. en 2 h.

ist gebruchlich, daß man die schutten lest bey einander kummen uff sondach vor pinxsten, und umb zu fragen, off man oick das jar den fugell scheitten will

wenn ouch der zeiger bly haͤt, sol er allein den schuͤtzen diser gesellschafft zu kauffen geben

ein jeder schütz soll, ehe und zuvor er schießt, den doppel erlegen; welcher das übersicht, ist umb den gethannen schutz khommen

im fahl dem eint oder andern etwas [vichs] abstunde und abfiele, derselb solls vergraben lassen ... es wäre dan im winter, das die schützen dem gwildt warten wölten, söllend sy umb sölichs abgefallends vich rats fragen, ob sy darauf warten

[ein jagt-faͤhiger guts-herr ist] allein durch seine bestellte, und in seinem brodt habende schützen schiessen zulassen bemaͤchtiget

es soll sich ein jeder des waydwercks ... er seye dan von der obrigkeit darzue bestellt ... enthalten, insonderheit des wildprets und derselbigen schützen ganz und gar müeßig gehen ..., vilweniger denselben einichen underschlauf geben, bey unnachläßiger pöen

[landes-ordnung] wie das wildpret und die fische ... geheget, nicht weniger vor allerhand rauberischen schuͤtzen und fischereyen conserviret werden

soll auch kein hege-reuter oder schuͤtze ... einiges wildpraͤt in der gehegten wild-fuhr ... zu schiessen sich nicht geluͤsten lassen

[den imploraten steht es frei] mit mehreren schuͤtzen ihr ... jagdrevier zu bejagen

[in Koͤnigsberg heißen die] gefangenwaͤrter schuͤzzen