Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Schützengraben
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Schützengildemeister
Schützengildeordnung
Schützengraben
, m., Schützgraben, m.
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I
Schießanlage, Schießstand der 3Schützen (IV); häufig im Stadtgraben gelegen
vgl.
Schützenplatz
- sollen auch alle junger, so alhir arbeiten, umb kein gelt oder gar nit spilen weder im schützgraben noch andern spilblötzen1574 Schanz,Gesellenverb. 270Faksimile - in Google Books
- sollen sie zu ihrer schützengesellschaft ... frei und ohn einigh entgelt zu geprauchen habenn ... den schützengraben zwischen beiden stedten gelegen1591 Reintges,Schützengilden 363
II
Befestigungsgraben
- endlich langte der vortrab zu dem feindlichen lager, so mit auffgeworffenen wallen und schuͤtz-graben umringet, auch mit grobem geschuͤtz, und zwey tausend pfeil-schuͤtzen besetzt [war]1684 C. Hazart, Kirchen-Geschichte (Wien 1684) 583