Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Schulgefälle

Schulgefälle

, n., Schulengefälle, n.

wie Schülergeld (I) 
  • [weil] kein scholdiener zu erhalten, ist dem pfarrer vergönnet, dz [er] das wenige, so er noch auss den scholgefällen haben kann, zu ergetzung seiner müh wegen haltung des gesangs [erheben soll]
    1639 AnnNassau 32 (1901) 132
  • seither dem bad. friedens-schluß vorgenommenen religions-veraͤnderungen an kirchen, schulen-gefaͤllen, zinsen
    1721 Struve,PfälzKHist. 1521
  • ist den erhebern derer kirchen-, hospital-, schul- und anderer geistlichen gefaͤlle ... huͤlfliche hand zu bieten
    1739 Hessen/v.Berg,PolR. VII 121