Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Schwabenehe
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, f.
schwäbisches Rechtsherkommen
- [Trauformel:] dâ ein frî swêbenne êwet ain swâb, der ist ain frî man, dâ muoz er im siben hantscuohe hân. mitten gît er siben wete nâch dem swâbeschen rehte, unde sprichet zum êresten alsus: wâ ich iu erwette den rehten munt, den gewerten munt, den gewaltigen munt, nâh swâbe ê, nâh swâbe rehte, sô von rehte ain vrî swâb ainer vrîen swâbin sol, mir ze mîneme rehte, iu zuo iuwereme rehte, mit mîneme volewerde engegen iwereme vollen werde12. Jh. MSD. 319Faksimile - digitalisiert von der ULB Düsseldorf
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