dat men den secretarien sijn reijsen gelden ende voir hair mijlgelt geuen sal gelijc een scepen off raet

die ... zwêen secretari sollen unns [Kaiser] auch globen und sweren, das ir keiner ... kein miet oder gab von gellt ... umb procurey nit nemen

[bei den Ratssitzungen sind] zwen secretari, einer der solich hendel liset und der ander der die ratsläg darauf schreibt

de abbet ... wolde de rechticheyt nicht holden vor eyn rechtscheding, unde gingk darmede umme myt sinem secreter 

das soͤlliche transsumpt oder exemplar in den hofgerichten durch die fürstlichen secretarj vnnd hofgerichtschreiber ... mit vleyss werden abgeschriben

so ain secretarius ain handl zu expediern hat, so soll er die schriften und handlungen, die zu solicher fertigung zu besehen not sein, damit nit geirrt werde, durch sich selbst und nit durch ander suechen, es were dann aus der teglichen registratur zu erkundigen

na dem ein radt in desser sacke twuschen H.H. und zeligen B.H.s erven vulmechtigen eine endtliche sententien gespraken, de H.H. up sin begern etlick mal von dem secretario vorgelesen worden, .... so wisen ein radt H.H. by dat wedde, datsulve afthowedden

vnsere secretari, ansehenlich schreiber, voͤgt ... vnd dergleichen amptleüt, so nit vom adel, moͤgen jr kleidung, wie oben von denen so zů gericht, rath vnd andern ehrlichen aͤmptern gebraucht werden gesetzt, ... machen lassen, vnd darzů samatin vnd seidin paret, guldin kragen, tragen

der secretarius vnsers kirchen raths sol ... alle supplicationes, bericht vnd fuͤrkommende schrifften lesen, die vota fleißig vermercken vnd ... die decreta der ordnung nach signiren

die sachen aber, darin von newen geclaget, sollen die secretarij im anfang eines jeden gerichtstages, vnd fuͤr allen andern zu rechthengenden sachen ablesen

sollen die secretari vnd gerichtsschreiber ... verpflicht sein, die partheyen in jren handlungen zů befürdern, jrem ampt fleissig vnd getrewlich vorzusteen, auch niemand wider die gebür mit dem tax beschweren

in dem churfürsten raht ... hat ... ein jeder churfürst einen secretarium, der alles, was vorgehet, auch auffzeichnet

einen cantzler und secretarien mussen eure f.g. halten und einen gerichtschreiber ..., auch einen sunderlichen lateinischen secretarien 

so sol auch dem consistorio ein richtiger secretarius, welcher zugleich auch ein notarius mit sein solle, und copisten ... zugeordnet werden

unsere secretarii sollen ... in unser canzeley täglich, ausserhalb der sonn- und verordneten feyertagen aufwarten, was ihnen zu schreiben oder ... zu verrichten befohlen wird

der secretarius ... soll ... alle des fuͤrstenthums geheimnisse, briefe, schriftliche urkunden, protocolle ... in hoͤchster geheim und verschwiegen bis in seine grube bey sich behalten

wir [haben] unsere fürstliche regierungs-cantzley mit gewissen personen, als cantzley-directore und räthen, auch secretarien, botmeister und cantzelisten und andern cantzeley bedienten besetzt

[daß,] wan kein würklicher reichsvizekanzler angesetzt, kay. may. solche [secreta] allen dem secretario öfters vertraue, welche sodan von demselben beschehende fertig- und unterzeichnung von der nemblichen craft und würkung als von dem zeitlichen reichsvicecanzler mitsubsignirt wollen geachtet werden

der aͤltiste von den reichs-raͤthen complimentiret den ambassadeur wegen seiner ankunfft auf schwedisch, welches nachgehends in die sprache des ambassadeurs durch einen von den secretairen verdolmetschet wird

bey dem post-amte in Dreßden: J.D.B. secretair und post-controlleur

auf reichstagen besteht selbige [verrichtung] in einführung der neuen reichsstände und in dem aufruf zum votieren im fürstenrat, zu welchem ende der reichs-erbmarschall auf dem reichskonvent eine eigene kanzlei, ingleichen einen reichs-quartiermeister, reichs-profossen und secretarien hat

der status personarum des gesammten magistrats ist dahin systematisiret: ein bürgermeister, ... zwei vizebürgermeister, zwei und vierzig räthe, ... zwölf sekretarien 

das waisengericht bestehet aus zwey rathsgliedern, welche gemeiniglich die beyden aͤltesten beysitzer des niedergerichts sind und einem sekretaͤr 

die kurfürstlichen gesandten schicken ihre offenen vollmachten durch ihre sekretärs dem mainzischen direktorialgesandten, der sie in person übernimmt; von den fürstlichen übernimmt er sie mit protestation nur durch seinen sekretär 

der reichsvicecanzler [ist] ... zugleich im hofrath vicepraͤses ..., und die uͤbrigen reichshofcanzleybediente, z.e. secretarien, protocollisten u.s.f. sollen von Churmaynz eingesetzt werden