der sitz am stattgericht und der aynung, ... das die von herrn vermainten, si solten am nechsten nach dem obersten richter sitzen

soll er [erz-herzog] ... sitz und gang zu der rechten seithen des reichs [haben]

sollen sie [cantzlei personen] auch an den ort und platz, dahin jeder verordnet und seinen gewontlichen sitz in der cantzlei hatt, sein geschefft verrichten

wann ein ratsrichter sähe einen oder meer der räten allso ungwonlicher wys uß dem rat uß und yn louffen, sol er sy deßen ab- und wider an jr ort und sitz manen und den unghorsamen das ratgellt nitt geben

[ein] scharpf- und nachrichter gelobt, ... die predigen fleißig zubesuchen, darum er auch sein eigen sitz und stůl in der kirchen hat

ruhbuͤhnen: abtritt auff denen fahrten, sind sitze von pfosten, in ruͤcken der fahrten angemachet, daß man drauff sitzen und ruhen kan

[eröffnung des todes-urtell:] derjenige mrgh der räthen, so das examen verführt und der erst im rang ist, [habe] als praesident in der mitte seinen sitz ... und [führe] den blutstab in der hand

in dem heraußgehen aus der kirchen solle kein geträng seyn, sondern jeglicher aus derjenigen thür hinaus gehen, bey der er am nächsten seinen sitz hat

[introduktion eines kammerrichters:] der kammerrichteramtsverweser raͤumt ihm ... den erhabenen sitz ein und uͤbergiebt ihm den gerichtsstaab

strafen [gegen procuratoren]: 1) der verweise 2) des untersten sitzes auf einige zeit in der audienz

sollen die mitglieder, wenn sie einmal in einer bestimmten ordnung ihren sitz genommen und unterschrieben haben, ... dabei bleiben

den sitz vnd daz gesæzz da tze S. mit hovse vnd mit hofstat vnd elliv div lehen, div der P. in dem dorffe da tze S. ... het

daz ich minen sitz datz Schirling als ich in hiut inn han mit nutz vnd mit gewer, besuht vnd vnbesuht, han verchauft

ein sitz zu S. haus und hof und die selden mit aller zugehoͤrung

werez das einche persone oder mee ... in die staid ziehen worden, alle die selben sollent diesse nehsten zukunftigen zehen jare einen fryhen setze zu M. haben, also das sie aller sture ... gentzlichen fryhe sin sollent

ob auch jemand daͧrinn [huͥser] nitt sinen oͤrdenlichen vollkomnen sitz hette

hat ein man kind, ... so erbt der jüngst sun den siz, dz ist dz huß

die mit schlossen oder sitzen im land ze Baiern beerbt sind

das K.C., sein angenomener pfrundner, ... sein wonung und sitz in dem gemelten hoff haben soll

vorkaufft vnd obergeben ... den sitz vnd forbergk sampt der halben huffenn

den sitz mit dem dorfe N. und allen iren zu- und eingehorung, zinsen, renten, dinsten und allen gutern

landes, haus, hoff vnnd sitz 

so ir einem iren sitz und haushaltung lenger in der statt S. ze halten nit gelegen sein wolte

daß ... ein ... adelsman, so in ... Schlettstatt, darin sein hauswonung und sitz ze haben, ziehen wurde, ... schweren solle

so der in unser statt L. zuͤcht mit hushablichem sitz unnd burger werden will, soll der selbig vor unnd ee vier jar in der statt L. huss han

[Übschr.:] von sitzen, sedlhöfen und hofpeuen

in welcher staͤdt, sitz, flecken, doͤrfern, weilern und hoͤfen

pantäding und gerechtigkaiten, so zu dem sitz G. gehören

genügen, das er [landbott] ihme [landtmann] die ladung auf seinen sicz oder haimbwesen antworte

dann sy von irem sitz stür and brüch gëbind

wor den koͤninges menne ... syn, de dar hebben einen sitt edder mehr, so sint se schuͤldich, dat se hebben vulle wapen unde tehen mit in die herrefart, up ere egen kost und teringe... § 2. blifft he oͤverst tho huß ane genochsamen voͤrfall effte ane verloͤff, so gelde he dem koͤninge van jederem sinem garden (dat is sitte), so vele he hefft, dat druͤdde deel einer haffne

für sollich sein [appendecker] verdienen geben meine herren ime alhie einen freien sitz 

der syz mit allem nucz weggebrandt

einen freyen sitz ohne alle burgerliche beschwerten

ihnen der hunnen sitz zuaigneten vnd beschuͤtzeten

keyner, so keyn hushäblichen sitz in vnsere statt hat, soll der stab zuuersetzen nit befuͤgt syn

mit keinem adelichen sitz versehene ... [zu jagen] unberechtigte

der adentliche sitz und schloß [ist der cent befreiet]

sollen alle ... pensionarii und pfandes-einhabere von adelichen sitzen, klöstern, oeconomeyen, hospitalien, städten und bürgern gehörigen ... den viehe-schatz ... erlegen

G., dorf ohne sitz und burgstall

von gefreyten sitzen und sedelhoͤfen unterscheiden sie [hofmaͤrcher] sich darinn, daß bey diesen letztern die jurisdiction ... nicht uͤber das dachtrauf hinausgehet

einer witwe ein sitz anzuweisen

hertz vnd gemuͤte des regenten selbst zum sitz dieser vortrefflichen tugend der gerechtigkeit

es hatte Rom schon laͤngst auffgehoͤret ein sitz des alten roͤmischen reichs zu seyn

wo das gericht, bey welchem die klage angestellt werden soll, seinen sitz hat

sie [geistlichen] sind verpflichtet, an dem sitze des stifts ordentlich residenz zu halten

wer einmal eingeschrieben worden, bleibt ein mitglied der universität, so lange er sich am sitze derselben aufhält

die kaiserlichen landgerichte: ... das onolzbachische in Franken, welches ... seinen sitz zu Ansbach hat

repraͤsentantenkammer, ... die in Berlin ihren sitz haben soll

söllen wir [maister und rat] ... jn diser aynung ein besonder stim haben, und mit unserm stand oder sitz bey andern stetten gehalten werden, nach unserm alten herkomen

mit rhaat unnd vorwüßen eins schultheißen oder statthalters, der denzemall am sitz ist

under dem herrn ammeister hatt man den neuwen rahtsherren den sitz gebessert und einem iden 2 rahts ß damit sey aber fleissiger sitzen dan zuvor

indemme eines theilß dz ceremonial melde, dz die 4 elteste herren im sitz sollen [zu einem neüen schultheissen] dargeschlagen werden

den ersten sitz und stimm im land-rath

denn ich halte es werde die christliche religion keinen schaden nehmen, wenn gleich einer von den teutschen bischoͤffen in einem jahre eine oder andere messe nicht halten wuͤrde, da er mit einem hoffertigen geleit umbgeben ist und den ersten fortpflantzern der christlichen religion ihre armuth auffruͤcket. also mag sich traun der mayntzische seines gebiets freuen, daß er die wuͤrde eines cantzlers in teutschland erhalten koͤnne; die ursach ist aber nicht zu finden, warumb man ihm einen geistlichen sitz beylegen muͤsse, da andere fuͤrsten, die ihnen das gemeine besten eben so wol angelegen seyn lassen, mit einem gemeinen sitz zu frieden seyn

reichs-lehen, deren besitzer das recht, sitz und stimme auf den reichstaͤgen zu haben, nicht hergebracht haben

landsaͤssige staͤdte, die auf landtagen sitz und stimme haben

sitz und stimme im capitel kann nur der erlangen, welcher zum subdiaconat eingeweiht ist

vermöge eines besondern privilegii können zur uebernehmung von vormundschaften nicht gezwungen werden: ... räthe, die in königlichen collegiis sitz und stimme haben

so gehören zu dieser classe [hoher adel] nur die mit sitz und stimme auf reichsversammlungen versehene fürsten und grafen

allen zuletzt gewesenen kurfuͤrsten [werden] als kreisobristen sitz und stimme in dem ersten rath der bundesversammlung gegeben

umb denselbigen sitz schol man im [veldrichter] raichen albeg 60 ₰ von ïglichem taiding

aid der verordneten herren an der metzger- vnd vischerstraff: ir werdt schwörn, ... das ir ... alle acht tag ein sitz halten vnd niemand einiche straf nachlassen [wellet]