wa macht ir nu gewinnin / also gůten soldat / so er selbe gehaizen hat?

eines solchin herrin soldat [gloss.: lon] mugin sine ellinde rechin [gloss.: milites] gerne inphahin

zum dritten sollen die soldaten schweeren, dass sie ... auch nicht wollen ihren abschied nehmen ohne geheiß und befehl des namhaften fürsten

meine gunstige lieb herrn [sind] mit mir gutlich uberkomen und mich zwai jar lang ... zu irem diener und soldaten bestelt haben, also daß ich zwai jar ir schulthaiß zu N. sein

den andern fünff iaren gabe man silber zů absoͤldung der soldaten 

processie generale mit sampt den soldaten int geweer ompt marckt ende kerckhoff heer geholden op partam contra Huguenotos victoriam, quae contigit 17 huius haud procul a St. Geslein

welcher zum soldaten angenommen wird, der soll schweren, alle tag sein wacht ... an den thoren getreulich ... zu versehen, sein harnisch und gewehr ... des tags nit von sich zu legen

der soldat von der wacht, der sich nicht mit seinem vollen gewehr bey dem fähnlein oder vergadder platz findet, soll das erstemahl gestellet werden drey tage zu wasser undt brodt

den grempen und kremeren solle ... taback feil zue haben und zue verkauffen ... verbotten, den soldaten aber allein außerhalb der wachtstuben und quartieren zue trincken erlaubt sein

seine vnterhabende officirer vnnd soldaten ins gemein soll er in christlicher zucht, ordnung vnd disciplin halten

vnd werden die dieberey, rauberey, entfuͤhrung deß viehs vnd dergleichen missethaten an den soldaten haͤrter als an andern vnd gemeinlich am leben gestraft

es soll kain underthon ... kainer verdächtlichen person, landfahrern, soldaten und petlern, ... so nicht schein un urkunden haben, durchausz nit underschlaipf geben

[daß uns von dem neu auffgerichteten armen-hause vorgetragen worden] was massen das almosen, worvon die grosse anzahl der ... armen, als beschaͤdigten soldaten, armen studenten und andern alt-erlebten nothduͤrfftigen mann- und weibs-personen ... ernaͤhrt werden sollen, nicht also ergaͤbig eingehe

die starcke unwuͤrdige bettler ... [werden] denen werbern uͤbergeben, und zu soldaten gemacht ..., dergleichen bettel-leuthen nur zur kuͤnfftigen warnung, und daß sie sich hinfuͤro nicht zu bettlen unterfangen

[Übschr.:] von dem fried- und kriegs-recht und was diesem letztern anhaͤngig, als da ist das recht, soldaten zu werben und musterungen anzustellen

soll jeder soldate sein gewehr nicht anders als zur noth und gegenwehr brauchen

daß bey allen ... handwerckern ... der soldate seine profession nicht als meister, sondern nur als geselle treiben ... solle, es sey dann, daß er sein eigen hauß und hoff besitze

mandat, daß diejenigen weibsbilder, so einen soldaten zur desertion verführen, sonder proceß und ohne einige gnade an den diebesgalgen gehenkt werden sollen

soldaten ... sind also personen, die zu kriegesanstalten erfordert werden

[alle auswaͤrtige negotianten, wechselherrn, kauf- und handelsleute sollen] von einquartirung der soldaten und servicengelder gaͤnzlich frey und verschonet bleiben

hat der verabschiedete soldat während seiner kriegesdienste eine freye person geheirathet: so muß diese, nach des mannes tode, der unterthänigkeit auf ihr verlangen unentgeltlich entlassen werden

beweibte soldaten werden nicht bey bürgern geleget, weil da der raum ... fehlet

auch soldaten koͤnnen sich nicht guͤltig verbuͤrgen