daz die ... welhi denne stetrechner sint, alle unzitlich buwe uͥber ale in der stat besachen, besorgen und versehen suͥllen, daz der stet kein der gemaind gůt von iemen wider recht geheimot werden

daz der rat noch die statrechner nieman dehain marktrecht nit lihen suͥllen ... wan der ain ieglicher ain harnasch haben sol

[der Stadtrat hat] gemachet ain sunderbar insigel, daz suͥllen alleweg die stettrechner in der rechenlad inne haben ... und suͥllen ouch die stettrechner alle sunnentag ungevarlich versigeln, waz ... vor dem rat ussgericht ist

unser stattrechner soͤllen alles unser gemain gelt, vaͤll und nutzung, stuͤr, zins und schuld ... innemen uf die aid

wann aber die sach ouch antrifft die gemain statt gegen der strauß, darzů söllent die funf undergeͣnger ouch beruffen die zwen statrechner, oder ob die sach darnach gestalt weͣr, die uberigen richter gar

das ain yede stat all ... jerlich eynnemen und nützung, es sei an ungelt, an steuer, korn, gülten, weingülten, zinsen ... durch jr steurer oder stett rechner, die darumb aid ... schwören, zu gelt rechnen und anschlahen sollen

[ein großweybel soll] alle fronfasten vor den verordneten zu der statt sachen ... sin rächnung unnd dann ... vor den statträchneren alwägen sin rechtte houpt rächnung geben

so geben ihme die stätt-rechner alsbald einen cammerknecht zu

solle der magistrat die stadt-aembter, sonderheitlich des stadt-rechners ... mit guten tauglichen und qualificirten subjectis bestellen

zu seckelmeisteren oder auch genannten stadt-rechneren gemeinlich jaͤhrlich zwey ... erwehlt

daß appellaten nichts sachdienliches wider selbige [quittung] beygebracht haben, im gegentheil nur in der meynung stehen, als ob der drey stadt-rechnere unterschrift mehreren glauben, als jene verdienen muͤsse