sond zůsamengon die hoffjúnger und sond erwellen stûrmeyer. wen sy gedenckent, der darzů schydlich und fůgklich syg, den sond sy bitten, das die zů der stûr sitzend

was aber susz diensten gan ... es sy von reisen, von beholzung oder ander sachen dheinerley ... dieselben dienst sond die vogtlüd, des gotshuses lüt vnd ander, so mit inen in dem ampt wunn vnd weid niessent, ein ander helfen tragen vnd vnder einandren ze teilen, als dann ir stürmeyger ye ir ere vnd eid wisent

[junckherr J. sol] bÿ den stúrmeÿerenn sitzen und inen die stúr haͤlffen anlegenn

die gemeinen amptsaͤssen in der herrschafft S. geben jerlich zů stür hundert pfund, daͮuon gehoͤrt den stürmeyern zechen schilling

die malefitz, landtßgloͤuff und landtgreysen, die dan allwaͤg ein stürmeyer inen verbuͤtte

[e.g.] wollen sowoll obgl. hern rendtmeister alß auch seinem durch innen zu werck gestelten steurmeyern ufferlegen und befehlen, sie die suppl. vorangl. neuwerungh gantzlich zuerlassen

[daß] die wynschatzung nun fürohin denen jewesenden steuermeyeren des amts S. ... anvertrauwt bleiben solle

in ansehung der rechnungs-ablag soll der untervogt alle zwey jahre vor denen vier steürmeyeren unter dem vorsiz unseres jeweiligen hofmeisters zu K. rechnung über das verwaltete gut ablegen