sin sie ... up ener brucge, unde jaget man enen ridenen oder to vot, so sal die wagen stille stan, bit sie mogen vore komen

treit ein man win uz, der niht gewis ist, den heizzet ein wirt wol stille stan unz daz er im verphende

als een man daed is, so aegh dat bodel jeffta dat eerfscip stil to staen in der selle loegh, deer 't in is

was dan durch die dry man upgesprochen wirt, sal eynen gantzen vorganck han, do by sal dan eyn iglich bruder bliben, stille stan mit syme libe und mit sym gut

das hauptgut sol den kindern still ston 

[min herren] hettent an das gricht gan W. geschriben, diser handel woͤlte ir gnaden antreffen, und das sy still stůndent 

[so sie] vierhundert guldin in ainem jar hingeliehen haben, ... alsdann soll ain rat hinfuro mit weiterem hinleihen dasselb jar stillstan 

die armen leut stunden yr mit raichung der güllt still 

das ein geselle den anndern ettwas schuldigette, das aim sin ere vnnd glumpffen berurte, so sol alwegen der, der ainen söliches schuldigete, hie zu Vlm in vnnser zunfft vnnd statt still ston 

[sollen bedtayl mit dem glayt] stillsteen und nit glayten

wenn einer einen richter verlegen wil, das er sein bequemer richter nicht sey vnd vber jnen nicht zurichten habe, in diesem fall bedarff der richter nicht stillestehen vnd mag im rechten wie der process fuͤrgenomen verfaren

es soll aber in dem stieft die landesmess sampt allen andern nebenmessen stilsteen und aufhoren

so jemant ... dise ordnung nit schweren woͤllt und hallten, ... der soll vonstundan uff hoͤren und dess gremplens still stan 

so diess alles alszo gescheen ist, so muess der freyboth stylle stehen mit der ufffrone byss ein jare verlaufft

ee vnd die acht am halßgericht erkant wurde, so sol vnser landtrichter dem andern richter gepieten, mit weyter handlung stil zusteen biß zu endung der gemelten rechtuertigung an vnserm landtgericht

[das neuw gericht] plibt offen biß vff mentag vor der herren fassnacht, als dann stats still biß vff mentag nach der alten faßnacht

[das verlassen soll] ein jar und tag stillstan und sich enthalten und sich mittler zytt mit niemand versprechen noch vereelichen

[wann in jars frist] der glaͤubiger kompt vnnd seiner schuld halben nimmer still stehn will, so soll der glaͤubiger zum stattkhnecht gehen

da eyniger metzger ... mit dem metzlen, auff diese ordnung still stehen vnd seine schrannen alle wochen nicht nottuͤrfftiglichen belegen wuͤrde [sol jme das handtwerck nider gelegt werden]

wellicher zu engern herfordert wurt ... und nit engerte, der sol das jar stil ston und kein enger mer thůn

[wenn ein meister, so einen lehrjungen lehren tut, ausgelehrt hätte] soll ein jedweder meister zwei jahre lang still stehen, ob er einen andern annehmen tue

hat einer außgelehrnet, ... soll ein solcher drey jahr stillstehen, bevor er zu einem meister kan angenommen werden

die andere stell bey dortigem regiment ... sind ... gleichfahls drey: ein amts-, ein alter- und ein stillstehender unter-burgermeister, die auch jaͤhrlich auf st. stephani tag in der ordnung umwechslen

den gerichtsstatt- oder stabhalter betrefend solle bey ... verhinderung eines jeweiligen amans der stab durch den älteren stillstehenden aman ... gefüehrt werden

dat dat riucht ... al stil scellet staen ... jn der onledighe tijdt [dass das Gericht ... in der vollbeschäftigten Erntezeit ... völlig ruhen soll] 

ist saick, dat die sitter vier ledige daghen ... crighen mach ... zoo zal die clagher zyn saick ende zyn recht stilstaen ter nyer ladinghe toe

aber solche verjarung kan wider einen minderjerigen nicht laufen, sondern stehet so lang still, bis er mundig wirdet

gerichts cosst soll gegen den armen biß zu außtrag der sachen still steen 

sal de principaele saecke soo lange stille staen, ter tijt toe die twee deffaulten voorschreven vercregen sijn

das ouch still steen vnd abgestellt sein sullen alle vordrung vnd ansprach, so die herrschafft zu Ö. zu haben vermaint

indien vadere ofte moedere ... een van den kinderen beghift hadde, zo moet zulck inbringhen ghedaen zyn, ofte stille staen, van der gheheelder ghiften in 't sterfhuus van den ghevere

do aber der vorkauffer fluͤchtig wuͤrde, ... so mus das vorkauffte erbe gemelte vier wochen zu jedermans rechte still stehen, als wann es vnuorkaufft were

[welcher einen gebottenen frieden brechen wird,] der soll zu straf ... zwanzig gulden verfallen sein und dargegen in beeden obgemelten stücken der kleinen frevel stillstehen 

daz des closters schulteise von des closters lantsidel einen zu clagen hette als von des closers guter wegen, den mag er still heissen stene on alle widerrede bie der busse

hat uns aber imand tzu beschuldigenn, wollen wir yme an geburllich enden zu ehr und recht stille stehenn und was uns auferlegt zu gewarten

wo er ihm kein antwort des orts geben will, so muß der cläger mit seiner clag zu des graffen gericht still stehen 

man sol auch in der schranne niemand haissen stille stehen, der in dem lande wolgesessen ist, vmb lehen vnnd vmb aigen

[sollen die kinde, die] fursehen weren, mit dem selben irem gut, das in worden were, gen den andern iren geschwistergitten stille sten und an irem erbteile ... gentzlich abgen

hette aber der allten kind ains ichzit eingenommen an seinem vorauß, an zugellt oder sonnst, so sollt es still stoͤhn, biß dem anndern seinen geschwisterigten auch souil ... vergleichet wuͤrdte

zynder eeneghe kynderen uutghehuwet, die eenich deel wech hebben, die zullen inbringhen of stille staen, tot elc vanden anderen kynderen ghelycke porcie ende deel ooc wech hebben

wie wol wir ... bis her stille gestanden, keins gewalts ... gedacht

ick N., richter, beuele ..., dat gy dem becruͤtzinger N. de dage, de ick eme vorguͤndt mit rechte, dat syne wechthobringen, ock vorguͤnnen, ... vnde banne iuw beiden, ... dat gy beide mit hande, ock mit munde stille stan schollen

van stillestan die molen t'S. bij meister R. 9 daghe 4 s. gr.

das in yeder wochen ains yeden jars, wo nit gemain feir gewondlichs stillstans der rechten jrrung tragen, an vnderlas ain rechttag sey

soverr er [bawherr] far und costens mit dem stillsten und aufhalten des bawens dulden müsste