dat die voirs. guede recht tafelguede sijn des gestichts ende des bisscops van U.

feodales ... de vineis et bonis dictis taifelgůt tenentur esse in curia prepositure in monasterio feria tertia post remigii ad observandum unum dink vindemiale et similiter ... unum bůwedink pro cultura vinearum

uppe dat de vorschreven tolle unde gheleyde eynes bisschopes to H. ledighe tafelghud ewelken blive

dat wii ... hebbet ghevryed unde vried in ... van allen denst unde plicht, utbescheden dre ... schillinge, de to unsem tafelgude hored

is der ebdye tafel gud, dat se itzondes so in wernde heft, alle teghet vrigh

dairnae wij bevynden ... die gemene landen ... bij settinge der watermoelen seer groffelijke tot beteringen gestalt souden werden ende onse [Bischof] ende onser kercken renthen ende tafelgueden altijt geerne tot meerre profijte vorderen

dat V. ... ende zijn moeder ... gerechtelijken overgegeven hebben een hoff lants, die heerlic taffelgoede is

dat van allen erffpachten, heerlijcke thinsgoederen, tafelgoederen, ende in genere al dat heerlick erft ende bij den ouders wten gemenen boedel angecoft is, het kynt, dat int selve goet succedeert, gehouden is den boedel verstoringe te doen als van den leengoederen

ob solte im anfang der vorigen regerung ... allen beambten generaliter befohlen sein, die fuͤrstl. taffelguͤtern moͤglichst zu melioriren

[ist der] unterscheid von schatoul- und ordinairen cammer-guͤtern in totum aufgehoben, und diesen neuen acquisitionen die natur und eigenschaft rechter domanial- cammer- und tafel-guͤter ... beygeleget

cammer-, cron- oder tafel-guͤter, welche zur unterhaltung des fuͤrsten oder der obrigkeit von dem staat (welchem deren eigenthum verbleibet) in ansehung ihrer nutzniessung gewiedmet sind

diesen mangel [unzureichender Einkünfte aus Steuern] ersetzen die staats- oder kronengüter und die domänen oder kammer- und tafelgüter, zu welchen man nicht nur liegende gründe, sondern auch gewisse einkünfte, z.e. die zölle, mauten, akzisen ... geschlagen hat

in denen canonischen rechten werden die kirchenguͤter in zweyerley gattungen unterschiden, nemlich 1. in tafel- oder tisch-guͤter, so dann 2. in gemeine stiffts-guͤter

domainen sind ... landguͤther, so zum unterhalte des landesherrn ausgesetzet sind, sie werden auch cammer-guͤther, cron- und tafel-guͤther ... und im oesterreichschen vicedom-guͤther genennet. sie gehoͤren dem landesherrn nicht vor seine person eigenthuͤmlich, sondern dem gesammten staate zu, um den zur regierung erforderlichen aufwand durch deren wirtschaftliche nutzung zu bestreiten, und sind in diesem betracht unveraͤußerlich

in Teutschland enthaͤlt das kammergut solche grundstuͤcke und rechte, wovon das eigenthum der landesherrschaft als solcher zustehet. sie heißen ... tafelguͤter 

in den säcularisirten stiftern haben die stifts- und tafelgüter ... die eigenschaft eines kammerguts der entschädigten erbfürsten angenommen